Kryolipolyse ist eine kosmetische Kälteanwendung, die Fettgewebe vermindern kann. Diese Methode ist nicht-invasiv.
Eine Fettstelle wird etwa eine Stunde lang unterkühlt. Die Haut wird dabei eingesaugt. Dabei kommt es zu einer kälteinduzierten Gewebeentzündung, nach der die Dicke der oberflächlichen Fettgewebeschicht um 10–25 % verringert sein kann.
Nach der Behandlung können als Nebenwirkungen Blutergüsse, Hautrötungen und Taubheitsgefühle der Haut auftreten. Diese Nebenwirkungen halten in den meisten Fällen nicht länger als eine Woche an.
In folgenden Fällen ist eine Kryolipolyse-Behandlung nicht anwendbar:
- Erkrankungen des Fettgewebes
- stark übergewichtige Personen
- Kältekrankheit
- Schwangerschaft
- Nesselsucht
- Wunden
- Blutungen
- frische Narben
- sämtliche Bluterkrankungen (z. B. Thrombose, Homophilie)
Eine Rücksprache mit dem Arzt ist insbesondere bei z. B. Diabetes erforderlich.
Weiterhin darf die komplette Woche vor Behandlungsbeginn kein entzündungshemmender Wirkstoff (Ibuprofen, Voltaren, Aspirin, blutverdünnende Medikamente) eingenommen werden.
Grundsätzlich gilt nach der Behandlung die Vermeidung direkter Sonne.
Diese Behandlung wird nur mit schriftlicher Einwilligung und nach einen ausführlichen Beratungsgespräch durchgeführt.
Es sind in der Regel mehrere Sitzungen notwendig.